Bettwäsche bügeln leicht gemacht
Wir alle kennen das angenehme Gefühl weicher, frisch bezogener Bettwäsche. Auch wenn es heutzutage viele bügelfreie Alternativen gibt, sind besonders angenehmem Bettwäsche-Materialen wie Leinen oder hundertprozentige Baumwolle nicht knitterfrei und werden erst nach dem Bügeln kuschelig weich. Nicht alle haben einen Trockner zu Hause oder wollen ihre Bettwäsche zum Mangeln in eine Wäscherei geben. Wir haben die besten Tipps zusammegestellt, wie Sie auch zuhause Ihre Bettwäsche bügeln können und optimale Ergebnisse erzielen.
1. Achten Sie beim Bügeln auf das Material
Ob Sie Ihre Bettwäsche bügeln sollten oder nicht, hängt in erster Linie vom Material ab. Beachten Sie die Hinweise auf dem Pflegeetikett Ihrer Bettwäsche, denn nicht alle Materialien vertragen die Hitze eines Bügeleisens. Bettwäsche aus Microfaser, Polyester, Seide, Fleece oder Mako Satin sollte nicht gebügelt werden. Die Materialien Biber und Seersucker müssen aufgrund ihrer Struktur nicht unbedingt gebügelt werden, um ordentlich auszusehen.
2. Die richtige Vorbereitung erleichtert die Arbeit
Um das Bügeln zu erleichtern, sollte man schon beim Waschen und Trocknen einige wichtige Tipps beachten. Ihre Bettwäsche sollten Sie etwa alle zwei Wochen bei mindestens 60 °C waschen, um Bakterien und Milben abzutöten. Nur Satin und Leinen dürfen bei maximal 40 °C gewaschen werden. Während der Wäsche empfiehlt es sich, die Knittschutz-Funktion Ihrer Waschmaschine einzuschalten. Lassen Sie die Bettwäsche nach dem Waschen nicht zu lange in der Maschine liegen, sondern hängen Sie möglichst großflächig auf der Wäscheleine auf. Alternativ kann auch ein Trockner genutzt werden, das entfernt effektiv die gröbsten Falten. Möchten Sie die Bettwäsche anschließend bügeln, wählen Sie unbedingt die Einstellung „Bügeltrocken“ oder eine spezielle Glätte- oder Knitterschutz-Funktion.
3. Feucht bügelt sich Bettwäsche besser
Sie sollten darauf achten, dass die Bettwäsche beim Bügeln noch leicht feucht ist. Ist sie schon komplett trocknen, können Sie sie mit der Sprühautomatik des Dampfbügeleisens oder mit einer Sprühflasche wieder anfeuchten. Auch Bügelhilfen oder Sprühstärke helfen bei starker Faltenbildung.
4. Nutzen Sie ein geeignetes Bügeleisen
Am besten gelingt das Bettwäsche bügeln mit einem Dampfbügeleisen. In das Dampfbügeleisen können Sie normales Leitungswasser geben. Nur wenn Sie in einer Gegend mit sehr kalkhaltigem Wasser leben, können Sie dieses mit destilliertem Wasser im Verhältnis 1:0 mischen. Die meisten Bügeleisen kommen mit Leitungswasser bestens zurecht. Verwenden Sie nur ausschließlich destilliertes Wasser, wenn es die Bedienungsanleitung Ihres Bügeleisens vorschreibt.
5. Bettwäsche bügeln - So funktioniert's knitterfrei
Beginnen Sie an den Knopfleisten bzw. dem Reißverschluss der Bezüge und arbeiten sich weiter über die restliche Fläche. Am einfachsten lässt sich Bettwäsche auf einem großen Bügeltisch bügeln. Legen Sie eine Bügeldecke unter die Bettwäsche. Wenn Sie ein Bügelbrett nutzen, können Sie die Bettwäsche ein Mal falten, damit sie auf das Brett passt. Lassen Sie den gebügelten Bereich so herab, dass Sie nicht versehentlich drauf treten. Übrigens: Spannbettlaken müssen nicht gebügelt werden. Es wird beim Beziehen automatisch glatt.
6. Verbinden Sie das lästige Bügeln mit etwas Musik
Für viele ist das Bügeln die lästigste Arbeit im Haushalt und macht eher wenigen Freude. Nutzen Sie die Zeit zum Beispiel, um Ihre Lieblingsmusik oder ein Hörspiel zu hören. Außerdem sollten Sie auf ausreichend Licht achten, so dass Sie wirklich alle Knitterfältchen in der Bettwäsche erwischen.
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