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Das sollten Sie beachten – unsere Tipps um Wäsche zu trocken

Einfach, sparsam und natürliches Trocknen mit der Wäscheleine

Ein optimaler Platz, um Wäsche zu trocknen sollte geräumig, möglichst leer und frei von auf dem Boden liegenden Gegenständen sein. Zur Anbringung der Wäscheleine schraubt man am besten rostfreie Harken in stabile Wände oder standsichere Balken. Es gibt auch sogenannten Schnellspanner für Wäscheleinen. Diese erleichtern das Spannen der Leine. Wenn Sie über ausreichend Platz verfügen, beispielsweise auf dem Dachboden oder im Keller, können sie auch über Wäschestützen nachdenken. Diese helfen, die Leine gespannt zu halten, wenn schwere Wäschestücke aufgehängt werden.

Die Wäscheleine optimal nutzen

Bei geringem Platz zum Trocken spannen Sie die Leinen einfach parallel nebeneinander jeweils im Abstand einer Geschirrhandtuchbreite (ca. 40 cm). Sie hängen dann die Stücke nicht längs auf die Leinen, sondern zwischen die Leinen. Die kleineren von einer zur anderen, die größeren Stücke von der einen zur übernächsten Leine. Das heißt, ein kleines Stück Wäsche und dann ein größeres, denn die Luft sollte gut zwischen der Wäsche zirkulieren können. Bitte sorgen sie auch für eine gute, regelmäßige Belüftung Ihrer Wäsche.

Für diejenigen Haushalte, die keine Leinen spannen können oder möchten, gibt es eine ganze Reihe von Wäscheständern.

Welcher Wäscheständer passt zu Ihnen?

Im Angebot finden Sie zum Beispiel Flügelwäscheständer, welch platzsparend, leicht im Aufbau, robust und verstaubar sind. Diese haben sogenannte Flügel, auf die die Wäsche aufgehangen wird. Der Turmwäscheständer ist meist aus Stahl, mit Rollen und ebenfalls zusammenklappbar. Er hat den Vorteil einer größeren auszunutzenden Höhe, um so die Wäsche zu trocknen.

Eine Alternative kann ein elektrischer Wäscheständer sein. Dieser arbeitet mit der Luftstrom-Technik. Hierbei werden Aluminiumstangen mit einem konstanten Luftstrom versorgt und so die Wäsche getrocknet. Der Ständer ist verstellbar und kann eingeklappt werden. Sie benötigen nur einen Stromanschluss in der Nähe.

Bei geringem Platz ist der Wandwäschetrockner gut geeignet. Der Wäschetrockner kann etwa an Balkongeländern, Heizkörpern, Duschen, Türen oder über der Badewanne befestigt werden.

Ein Wäschetrockner als Alternative?

Ein Wäschetrockner belüftet die Wäsche im Laderaum mit warmer und trockener Luft. Die Luft zirkuliert dabei ständig und trocknet so die Wäsche, der durch diesen Vorgang Feuchtigkeit entzogen wird. Das geschieht mittels Wärmetauscher. Durch die Abkühlung der entstandenen feuchten Luft bildet sich Kondenswasser, das aufgefangen werden muss.

Es gibt zwei Arten von Wäschetrocknern, den Wärmepumpentrockner und den Kondensationstrockner.

Der Wämepumpentrockner besitze einen Energietauscher, welcher die warme Abluft wiederverwertet. Dabei wird Energie aus der erwärmten Luft herausgezogen, welche dann verwendet wird, um die Kaltluft zu erwärmen. Der größte Vorteil liegt darin, dass diese Art der Trocknung viel Energie einsparen kann. Der Wärmepumpentrockner ist oft energiesparender und damit umweltfreundlicher als der Kondensationstrockner. Nachteil, er ist oft teurer.

Der Kondensationstrockner, auch Kondenstrockners genannt, besteht im Inneren aus einer sich drehenden Trommel. Diese Trommel wird von einem Motor und einer Antriebseinheit bewegt. Um heiße Luft zu erzeugen, gibt es eine Heizeinheit im Inneren des Trockners. Dazu kommen ein Wärmetauscher, Zuluftleitungen und ein Kondensator.

Das im Kondenstrockner entstehende Wasser wird im Kondensatorbehälter aufgefangen. Bei einigen Modellen gibt es auch eine Vorrichtung, die es ermöglicht, das entstehende Kondensat gleich direkt über einen Schlauch abzuleiten um so die Wäsche zu trocknen.

Zur Steuerung des Kondenstrockners dient eine elektronische Steuereinheit, die mit dem Programmwahlschalter in Verbindung steht. Zur Ermittlung der jeweiligen Restfeuchte der Wäsche dienen sogenannte Restfeuchtesensoren. Sie veranlassen auch die Programmabschaltung, wenn die Wäsche den gewünschten und eingestellten Trocknungsgrad erreicht hat. Nachteilig bei Kondenstrockners ist häufig die Lautstärke.

Wäsche lässt sich auf der Leine oder einem Wäscheständer ohne Kosten trocknen. Zeitersparnis und oft auch ein Platzproblem geben dann doch oft den Ausschlag, sich für eine elektrischen Wäschetrockner zu entscheiden.

Tipp: Wenn es mal ganz schnell gehen soll und Sie über keinen Trockner verfügen, wickeln Sie Ihr zu trocknendes Kleidungsstück in ein Tuch aus Mikrofaser ein und legen es auf die Heizung.

Ganz natürlich, Ihre Wäsche draußen trocken

Wenn Sie die Möglichkeit haben, Ihre Wäsche im Außenbereich zu trocknen, dann sollten Sie diese Möglichkeit bevorzugen. Das Gefühl frischer, in der Natur getrockneter Wäsche ist etwas ganz Wunderbares. Hilfreich können dafür unsere 3 Tipps sein:

Tipp 1:  Schützen Sie Ihre Wäsche vor zu viel Sonne


Direkte Sonnenstrahlen sind zum Trocknen Ihrer Wäsche nicht unbedingt notwendig. Sie können sie aber nutzen, wenn Sie Ihre weißen Baumwolltextilien trocken möchten. Denn die Sonne wirkt dann wie eine natürliche Bleiche.  Auf der anderen Seite können farbempfindliche Textilien durch die UV-Strahlen ihre Intensität verlieren. Diesen Nachteil kann man an Sonnentagen jedoch umgehen, indem man zum Beispiel an den Außenseiten der Wäschespinne weiße Bettwäsche aufhängt und im Inneren die farbempfindlicheren Textilien.

Tipp 2: Schütteln Sie Ihre Wäsche vor dem Aufhängen gut auf


Vor jedem Aufhängen sollte man die Wäsche gut aufschütteln. Dies lockert die Fasern. Als Ergebnis bekommt man weichere Wäsche und weniger Falten.

Tipp 3: Hängen Sie Ihre Wäsche auf Kleiderbügel


Auf Kleiderbügeln getrocknete Hemden oder Blusen ersparen das Bügeln, bzw. erleichtern es, da weniger Falten entstehen. Am besten streicht man die auf den Kleiderbügeln hängenden Textilien gut glatt und hängt diese dann auf einen Bügel zum Trocknen.

Bitte beachten Sie, dass die im Freien aufgehängte Wäsche Feinstaub, Pollen und Bakterien anziehen kann. Daher kann Trocknen im Freien weniger geeignet sein für Haushalte mit Allergikern oder Menschen mit einem geschwächtem Immunsystem.

Bei trockener, klirrender Kälte trocknet Wäsche sogar viel besser als bei wärmeren Temperaturen und gleichzeitig feuchter, nebliger Luft», erklärt Angelika Paulus vom DHB - Netzwerk Haushalt Bayern. Denn kalte Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft.

Ist Kälte ideal zum trocken?

Kalte Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Um Wäsche ideal im Winter zu trocken, sind leichte Minusgrade mit etwas Wind durchaus positiv. Die Wäsche sollte aber nicht zu dicht nebeneinander an der Leine hängen. Das Trocken dauert sonst zu lange.

Bitte beachten Sie aber, dass Sie die gefrorenen Stücke nicht von der Wäscheleine nehmen, damit sie nicht brechen, bzw. wenn dann bitte vorsichtig abnehmen und innen trocknen lassen.

Nach dem Trocknen und Auftauen sind die Stoffe dann jedoch wieder angenehm weich.

Trockenstarre, was ist das?

Ein Problem für das Wäsche in Räumen trocken, kann die sogenannte Trockenstarre sein. Hier wird die Wäsche beim Trocknen hart und steif. Das Bügeln und Zusammenlegen wird erschwert. Besonders bei Handtüchern kann das vermert auftauchen.

Warum gibt es Trockenstarre?

Schnelles Trocknen bei zu wenig Luftzug ist die Ursache der Trockenstarre. Frischgewaschenes im Haus aufhängen heißt für beheizte und zugleich gut gelüfteten Räume zu sorgen. Das beeinträchtigt ein zu schnelles Trocknen und verhindert so die Trockenstarre.